Von der Kunst des kampflosen Kampfes!
Wie Frauen als Führungskräfte von der Kampfkunst Karate profitieren.
Das Ziel mit Leichtigkeit zu erreichen ohne den Hintergedanken an den Sieg, das unterscheidet die Kampfkunst vom Kampfsport. Der einzige Gegner, sich selbst, also der Kampf mit unserem Ich unseren Geist, Körper und unseren Emotionen soll beherrscht werden. Fähigkeiten wie Selbstkontrolle, Respekt vor sich selbst und den anderen sowie beständige Harmonie von Körper, Geist und Emotionen sind allein durch die Disziplin, Ausdauer und Entschlossenheit zu erlangen. Das wird in den Dojos täglich praktiziert.
Wer führen will muss sich selbst unter Kontrolle haben.
Im Karatetraining lernt man das überwinden vermeintlicher Grenzen, das Halten von Augenkontakt, eine laute Stimme mit dem Kiai sowie die selbstbewusste Körperhaltung.. Das entwickelt Stärke in uns und gibt ein hervorragendes Gefühl. Führungskräfte stehen oft vor Entscheidungen oder Hindernissen, haben aber auch sehr viele andere Aufgaben zu erledigen. Hier wird dann meist intuitiv entschieden. Die Entscheidung aus dem Bauchgefühl, setzt Klarheit in den Gedanken voraus. In der Kampfkunst hilft uns dabei die kleine Meditation vor jedem Training im Seiza. Regelmäßiges Meditieren fördert den Kontakt zum Körpermittelpunkt, welcher unabdinglich für eine gute Karateka und eine gute Führungspersönlichkeit ist.