Kurkuma zur Hautstraffung?
Kurkuma, auch indischer Safran genannt, wird seit über 5000 Jahren in Indien als heilige Pflanze verehrt. Traditionell in der Chinesischen Medizin (TCM) und im Ayurveda verwendet forscht man hier in Europa seit ca. 50 Jahren nach der medizinischen Heilwirkung des Kurkuma. Aus der Kurkuma Pflanze, welche zur Familie der Ingwergewächse gehört, nimmt man vorwiegend den Wurzelstock als Gewürz oder Heilmittel zur Pflege von Haut, Haar, Nägeln und sogar zur Wundheilung. Der Hauptbestandteil und wichtigste Inhaltsstoff von Kurkuma ist Curcumin. Die medizinische Heilwirkung des Curcumin ist entzündungshemmend, schmerzstillend, krebshemmend. Antibakteriell wirkt es bei unreiner Haut und hat sogar einen stimulierenden Effekt auf die Kollagenwirkung. Dieser stimulierende Effekt und die zusätzliche starke durchblutungsfördernde Wirkung ist eine perfekte Kombination um Cellulite vorzubeugen. Denn der Nährstoffkomplex aus Vitaminen der B-Gruppe, Biotin und den Spurenelementen Zink und Kupfer wird zum Aufbau von gesunden Bindegewebe und Kollagen benötigt. Und so ganz nebenbei hilft der hohe Gehalt an Antioxidanitien die Falten zu mindern.
Kurkuma-Öl selbst gemacht:
Hier eine von vielen Varianten sich das Kurkumaöl selbst herzustellen um es dann zur äußerlichen Anwendung fürs Gesicht oder als Peeling in Kombination mit Pfeffer für den ganzen Körper verwenden.
Eine Kurkumawurzel ganz fein reiben oder gleich das Pulver verwenden. In ein Gefäß mit hochwertigem Öl geben und an einen hellen und warmen Ort stellen. Solange abwarten bis sich das Öl verfärbt. Es sollte eine intensive Farbe haben um dann die Wurzelstücke oder das Pulver zu entfernen. Jetzt mit zerriebenen Pfeffer oder Salzkörnern als Körperpeeling, Massage- oder Gesichts Öl genießen und sich selbst verwöhnen oder verwöhnen lassen 🙂
Hier eine Empfehlung für das Kurkumapulver:
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