Seit wann machst Du schon Karate und wann bist Du auf Ki-Karate gestoßen?
Ich fing 1984, mit 14 Jahren an, Karate zu trainieren. Im Jahr 1998 bin ich dann zum ersten Mal auf Ki-Karate gestoßen, bei einem Seminar mit Aoki Sensei in Deutschland. Er nennt das System Aoki-Bio-Energy. Auf diesen Lehrgang folgten dann noch viele weitere. Insgesamt folgte ich seinem Weg über 12 Jahre hinweg.
Was hat sich in Deinem Leben durch den Kampfsport verändert?
Eine besondere Frage, wie ich finde, weil sich stetig in all den Jahren des Karatetrainings und allen Aktivitäten, die damit verbunden sind, immer wieder etwas verändert hat und immer noch tut. Karate hat sich von Anfang an in mein Leben verwoben. Es wurde ein Teil des Ganzen. Karate ist für mich wie ein doppelseitiger Spiegel, das heißt, mein Leben spiegelt sich im Karate, und Karate spiegelt sich in meinem Leben. Karate gibt mir die Möglichkeit, mich ohne Worte auszudrücken, es ist wie ein Werkzeug in meiner Hand, um mit der äußeren Welt zu interagieren. Es gibt mir die Plattform, meine mir geschenkten Talente zur Geltung bringen zu können. Karate gab mir von Anfang an die Möglichkeit, meinen Körper zu spüren, meine Kraft und Ausdauer auszubilden. Durch den Weg, den ich dann anfing einzuschlagen, als ich mit Ki-Karate begann, wurde mir Stück für Stück ein Weg nach innen eröffnet.
Für welche 3 Dinge in Deinem Leben bist Du am dankbarsten?
Eine Person gefunden zu haben, welche mich auf meinem persönlichen Lebensweg begleitet.
Meinen spirituellen Lehrer gefunden zu haben.
Als Ki-Karate Lehrerin arbeiten zu können.
Ich bin für unzählige Dinge dankbar. Jeden Tag kommen neue dazu.
Was war die beste Entscheidung in Deinem Leben?
Den Karate-Weg zu gehen, so, wie ich ihn spüre, wie er für mich richtig ist.
Du bist sehr aktiv auf Facebook und YouTube. Was inspiriert Dich dazu?
Auf YouTube mag ich mein Wissen weitergeben, und diese Internet-Plattform ist dafür super geeignet, wie ich finde, weil ich viele Menschen in der ganzen Welt damit erreichen kann. Ich finde es auch spannend zu sehen, wie groß das Interesse an meiner Art ist, Karate zu machen, und es ist mir ein Anliegen, die Ki-Karate-Methode bekannt zu machen. Dann gibt es noch die Neugier und Freude, mit den Werkzeugen des Web-Designs, mit Grafiken und Moviemakern zu arbeiten. Bei FB ist es ähnlich, wobei hier noch mehr Interaktion mit den Posts stattfindet, was mir gefällt.
Hier die Links zu meinen Webseiten:
YouTube, https://youtube.com/c/TanjaMayerKiKarate
Facebook, http://www.facebook.com/tanja.mayer.ki.karate
Und meine Homepage:
https://kikarate.wordpress.com