Die Mung, und Urid Bohne, perfekte Eiweißlieferanten für trainierende Karatekas!
Die Mung Bohne (grün) und die Urid Bohne (schwarz), sind zwei ganz besondere Vertreter der Bohnensamen. Beide sind vor allem in indischen Gerichten vertreten, wie z.B das Mung Dal oder Makhani Dal. Ursprünglich in Indien auch beheimatet, machten sich die Bohnensamen auf, den gesamten südasiatischen Raum zu erobern, im speziellen die Mung Bohne. Die Urid Bohne kommt aus Nordindien und ist eine der ältesten Kulturpflanzen, über 3000 – 4000 Jahre soll sie bereits bekannt sein und gilt als besonders wertvoller Nährstofflieferant in der Ernährung.
Beide weisen einen hohen Eiweiß- und Balaststoffanteil auf und haben eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Somit sind Sie für eine nährstoffreiche vegetarische und vegane Kost sehr geeignet und sie werden auch in the Kost für Diabetiker als empfehlenswert eingestuft.
Die Bohnensamen sind leichter bekömmlich als die bei uns bekannten Bohnen, insbesondere die Mung Bohne, welcher nachgesagt wird, dass sie auch keine Blähungen verursacht. Die Mung Bohnen wie auch die Urid Bohnen können als Sprossen gezogen werden, womit ihr Nährstoffgehalt um ein vielfaches erhöht werden wird. Außerdem schmecken sie als Sprossen sehr erfrischend, besonders die Mung Bohnensprossen.
Um diese Bohnen für ein Gericht vorzubereiten braucht es ein wenig Zeit. Dies und das Fehlen von westlichen Rezepten, mögen wohl der Grund dafür sein, dass sie hier zu Lande noch eine Nebenrolle in unsere Ernährung spielen. Sie müssen, genauso wie unsere getrockneten Bohnen, über eine längere Zeit eingeweicht werden, um sie für das Kochen vorzubereiten. Am besten geschickt das über Nacht. In einem Schnellkochtopf ist dann das Gericht oder auch nur die Bohnen in wenigen Minuten gekocht. Somit kann der zeitliche Aufwand erheblich reduziert werden und die leckere Bohne wird zum Gaumenschmaus.